Peter Jürgen Nissen Traueranzeige
Die Nachricht über das plötzliche Ableben von Peter Jürgen Nissen am 21. Dezember 2023 hat die Pferdesportwelt in tiefe Trauer versetzt. Bekannt unter dem liebevollen Spitznamen „Yogi“, war Nissen nicht nur ein erfahrener Springrichter, sondern auch eine zentrale Figur im Pferdesportverband Schleswig-Holstein (PSH). Seine Leidenschaft für den Reitsport, seine Integrität und seine Hingabe für das Wohl der Pferde machten ihn zu einer der am meisten respektierten Persönlichkeiten in der Reiterszene. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf das Leben und Vermächtnis von Peter Jürgen Nissen und präsentieren seine Traueranzeige in einem breiten Kontext.
Wer war Peter Jürgen Nissen?
Peter Jürgen Nissen wurde von vielen in der Pferdesportwelt respektiert und geliebt. Geboren und aufgewachsen in Schleswig-Holstein, widmete er sein Leben der Pflege und Förderung des Pferdesports. Neben seiner beruflichen Karriere als Diplomingenieur bei den Stadtwerken Flensburg war er leidenschaftlicher Springreiter und erreichte die schwere Klasse. Doch nicht nur auf dem Pferderücken machte er sich einen Namen, sondern vor allem als Richter, der durch seine Fairness und sein Engagement für das Wohl der Pferde weltweit geschätzt wurde.
Sein Beitrag zum Pferdesport
Nissen war nicht nur national aktiv, sondern auch international als Springrichter tätig. Er erwarb alle Qualifikationen, die für diese verantwortungsvolle Position notwendig waren, und sein Urteil wurde in der Pferdesportgemeinde hoch angesehen. Besonders bemerkenswert war, dass er keinen Unterschied zwischen Amateur- und Profireitern machte, wenn es um die Einhaltung der Regeln und das Wohlergehen der Pferde ging. Diese strikte Haltung machte ihn zu einer glaubwürdigen und respektierten Figur, die sich stets für die Rechte und das Wohl der Tiere einsetzte.
Familienmensch und seine Verbindung zum Neu-Schwensbyhof
Neben seiner beruflichen und sportlichen Karriere war Peter Jürgen Nissen ein traditioneller Familienmensch. Der Neu-Schwensbyhof, ein Familienanwesen in Sörup, war sein Lebensmittelpunkt, wo er zusammen mit seiner Ehefrau Claudia lebte. Der Hof wird heute von seinem Sohn Sören Nissen geführt, der das Vermächtnis seines Vaters weiterführt. Auch im hohen Alter war Nissen bis zum Schluss aktiv, sowohl im Sattel als auch im Familienleben.
Die Trauerfeier für Peter Jürgen Nissen
Die Trauerfeier für Peter Jürgen Nissen fand am 12. Januar 2024 auf dem Neu-Schwensbyhof in Sörup statt. Die Beisetzung erfolgte im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen und Kränzen bat die Familie um Spenden für das Therapeutische Reiten im Pferdesportverband Schleswig-Holstein und den örtlichen Kindergarten „Arche Noah“. Diese Bitte reflektiert Nissens lebenslange Hingabe, Menschen und Pferden durch den Pferdesport zu helfen und förderte ein tieferes Verständnis für die therapeutische Kraft des Reitens.
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Das Vermächtnis von Peter Jürgen Nissen
Nissens Tod hinterlässt eine große Lücke, nicht nur in der Reiterwelt, sondern auch in der Gemeinschaft, die ihn kannte und schätzte. Seine Hingabe zur Förderung junger Talente und sein Engagement für den Tierschutz im Pferdesport hinterlassen Spuren, die auch nach seinem Tod bestehen bleiben werden. Sein Beitrag zum therapeutischen Reiten wird besonders geschätzt, da dieser Bereich ihm immer sehr am Herzen lag.
Tabelle: Wichtige Fakten zu Peter Jürgen Nissen
Fakt | Details |
---|---|
Geburtsort | Schleswig-Holstein, Deutschland |
Beruf | Diplomingenieur bei den Stadtwerken Flensburg, Springrichter |
Rolle im Pferdesport | Stellvertretender Vorsitzender des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein |
Besondere Leistungen | International anerkannter Springrichter, aktiver Springreiter |
Familie | Ehefrau Claudia, Söhne Hanno und Sören |
Ort der Trauerfeier | Neu-Schwensbyhof, Sörup |
Datum der Trauerfeier | 12. Januar 2024 |
Spendenwunsch der Familie | Für Therapeutisches Reiten und den Kindergarten „Arche Noah“ in Sörup |
Die Bedeutung seiner Traueranzeige
Die Traueranzeige von Peter Jürgen Nissen wurde am 6. Januar 2024 veröffentlicht. Sie gibt einen emotionalen Einblick in das Leben und Wirken einer herausragenden Persönlichkeit. Die Worte der Traueranzeige spiegeln nicht nur die Trauer über seinen Verlust wider, sondern auch die Wertschätzung für seine außergewöhnlichen Leistungen und seinen unermüdlichen Einsatz für den Pferdesport. Nissens Familie, Freunde und Kollegen äußerten in der Anzeige ihre tiefste Trauer, betonten aber auch, wie sehr er durch seine Menschlichkeit und sein Fachwissen geschätzt wurde.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Wann und wo ist Peter Jürgen Nissen verstorben?
Peter Jürgen Nissen verstarb unerwartet am 21. Dezember 2023.
2. Welche Rolle spielte Nissen im Pferdesport?
Nissen war ein international anerkannter Springrichter und der stellvertretende Vorsitzende des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein. Er war sowohl für seine Fairness als auch für sein Engagement für das Wohl der Pferde bekannt.
3. Wo fand die Trauerfeier für Peter Jürgen Nissen statt?
Die Trauerfeier wurde am 12. Januar 2024 auf dem Neu-Schwensbyhof in Sörup, dem Familiensitz, abgehalten.
4. Welche Projekte unterstützte Nissen zu Lebzeiten?
Nissen war besonders in der Förderung des therapeutischen Reitens aktiv. Seine Familie bat nach seinem Tod um Spenden für diesen Zweck sowie für den örtlichen Kindergarten „Arche Noah“.
5. Was war Nissens Vermächtnis im Pferdesport?
Neben seiner Rolle als Richter und Vorsitzender setzte er sich unermüdlich für die Förderung des Pferdesports und das Wohl der Pferde ein. Sein Vermächtnis lebt durch seine Arbeit und seine Unterstützung für den therapeutischen Reitsport weiter.
Fazit
Die Traueranzeige von Peter Jürgen Nissen ist ein Zeugnis seines Lebenswerks und seiner Leidenschaft für den Pferdesport. Sein Engagement für Fairness, sein Einsatz für den Tierschutz und seine Liebe zu den Pferden werden noch lange in Erinnerung bleiben. Der Verlust dieser herausragenden Persönlichkeit hinterlässt eine große Lücke in der Pferdesportwelt, aber sein Vermächtnis wird weiterhin Inspiration für viele zukünftige Generationen sein.